Plattschuss

frei nach der Oper "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber

 

FRIEDER KRÄUTER hat mit seinem "Plattschuss" die wohl bekannteste deutsche Oper gründlich entstaubt und wieder "volkstümlich" gemacht. Von einem Hochsitz lässt er seine Helden agieren… Das Theater Gugelhupf entführt uns in die Welt, in der die Männer noch ihre Traditionen pflegen, in der der Schütze mit Ruhm und der Hand der Försterstochter belohnt wird. Und in der aúch, wenn es sein muss, die Seele dem Teufel verkauft wird. In eine Welt, in der die Frauen Opfer dieser Traditionen, durch ihre Tugenden Glaube, Liebe und Treue das Stück zum Guten wenden. Das Stück lebt von der Musik: hier von den dramatischen Stücken Webers, den Volksliedern, die jeder kennt, und dort vom Blues von Kräuter; kein Gegensatz, sondern Mittel, die Oper wieder ursprünglich zu gestalten. Und wenn in der Wolfsschlucht, in der schaurig-schönen Gewitternacht, der Teufel selbst die Freikugeln gießt, die Musik uns aufwühlt, hält selbst der abgebrühteste Zuschauer den Atem an.

 

Puppentheater Gugelhupf: Plattschuss
Puppentheater Gugelhupf: Plattschuss

 

Diese Inszenierung war u. a. zu Gast:

Intern. Welser Figurentheaterfestival (A) • Theater Stadelhofen, Zürich (CH) • Klapps, Augsburg • Theater Fadenschein, Braunschweig • Theater Hans Wurst Nachfahren, Berlin • Sony Center, Berlin • Winterthurer Marionettentheater • Leierkasten Dachau • Consoltheater, Gelsenkirchen • Göttinger Figurentheatertage • Pupparium Spectaculum, Hürtgenwald-Vossenack • Theater der Nacht, Northeim • Kulturwerk Nienburg • Schloss Reinbek • Kleines Theater im Rathaus, Saarbrücken …

 

Idee, Text, Musik, Spiel: Frieder Kräuter
Figuren und Ausstattung: Annette und Frieder Kräuter
Regie: Friederike Krahl

 

Dauer der Vorstellung: ca. 65 Minuten

Höchstzuschauerzahl: 130 Personen

Aufbauzeit: 120 Minuten
Abbauzeit: 60 Minuten

Technische Bedingungen:

• verdunkelbarer Raum
•Bühnenpodest 40 cm hoch, 3 X 4 m
(wenn möglich)
• erforderliche Raumhöhe: 2,60 m
• Stromanschluss (220 Volt)
• Platzbedarf: von der Aufführungsraum-Rückwand bis zur ersten Stuhlreihe 6 m, erste Stuhlreihe nicht breiter als 6 m, danach können sich die Sitzreihen fächerförmig verbreitern.